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Erotik

Bei der Vorstellung von erotischen Dessous für sinnliche Stunden hat jeder Mensch seine eigene Fantasie. Ich genauso wie du. Da bin ich mir sicher. Was aber sind erotische Dessous wirklich? Und warum hat bestimmte Unterwäsche diesen Namen bekommen? Brauche ich erotische Dessous?

Erotik

Das Wort „erotisch“ ist abgeleitet von dem griechischen Gott Eros. Er ist der Sage nach für die sexuelle Anziehungskraft zwischen Menschen zuständig. Wenn seine Pfeile mit goldener Spitze einen Menschen treffen, so wird es eine glückliche Liebe, so die Sage.

Biologisch gesehen ist in der Entwicklung des Mädchens und des Jungens irgendwann die Zeit gekommen, dass die Sexualhormone erwachen. Ein Junge wird bereit, seinen Samen in den vorbereiteten Körper der Frau zu legen. Die körperliche Funktion zeigt sich am Penis als äußeres Geschlechtsmerkmal. Beim Mädchen sind die äußeren Merkmale die Brüste und der Po.

Hat also „Eros“ mit seinem Pfeil zwei Personen unterschiedlichen Geschlechts* getroffen, beginnt ein gewisses Verhalten, das man in der Tierwelt „Balzverhalten“ nennt. Dazu stellt der männliche Teil seine Kraft dar, in dem er seine Muskeln zeigt. In der Regel mit nacktem Oberkörper. Auch der weibliche Part macht auf sich aufmerksam. Sie betont ihre weiblichen Kurven. Es soll signalisieren: Ich bin bereit, deinen Samen zur Fortpflanzung zu empfangen. Beim männlichen Teil kommt dann als Signal an: „Jetzt Gelegenheit zur Vermehrung! Chance nutzen!“

*Auf andere Möglichkeiten möchte ich in diesem Zusammenhang nicht eingehen.

Dessous

Die äußeren Geschlechtsmerkmale sollen jetzt mit besonders schönen, halb verdeckenden Stoffen in Szene gesetzt werden. Was das konkret ist, hängt von der jeweils gelten Kultur ab. In unserer heutigen Kultur wird Unterwäsche, die zum Zwecke der sexuellen Anziehungskraft angezogen wird, erotische Dessous genannt. Sie besteht fast immer aus (teil-) durchsichtigem Material und betont den weiblichen Körper an Brust und Po.

Die Brust wird bei solchen Dessous dadurch besonders betont, dass sie nach oben gepuscht und von außen nach innen gedrückt wird. Dadurch entsteht ein Spalt, der ähnlich aussieht wie die Pospalte. Beim Po wird viel Fleisch gezeigt. Die Aufmerksamkeit liegt hier auch auf der Spalte, denn der Same des Mannes soll auf dem kürzesten Weg sein Zeil erreichen.

Die weibliche Taille wird betont schmal gezeigt. Das soll die so genannte Jungfräulichkeit symbolisieren. Denn unbewusst ist das männliche Gehirn so programmiert: Je jünger die Frau, desto gesünder ihr Leib, was für einen gesunden Nachwuchs der Garant sein soll. Ob das wirklich so ist, das wird im Zusammenhang mit der sexuellen Anziehungskraft ausgeblendet.

Sinnliche Stunden

Für die Zeugung von neuem Leben ist die hingebende Frau und der gebende Mann die Basis. Doch auch wenn kein neues Leben gezeugt wird, ist Sexualität und Intimität für die meisten Menschen eine wunderschöne Nebensache. Zwischen der Anziehungskraft und der Vereinigung liegt die sinnliche Zeit.

In dieser Zeit geschehen sinnliche Dinge im wahrsten Sinne des Wortes. Die Augen sehen die Schönheit des anderen. Mit den Ohren hört man schöne Worte, Komplimente und noch manches andere. Mit der Zunge kann man allerhand schmecken und die Nase riecht ein Feuerwerk der Gerüche, die der Körper in dieser Zeit absondert. Zu guter Letzt, und doch so wichtig, bekommt die Haut durch die Berührungen viele Gefühle, die ihre Auswirkungen haben. Gerade die Berührung des Pos und der Brüste ist in diesem Spiel besonders wichtig.

Sinnliche Stunden zu zweit machen süchtig und glücklich und wollen so oft wie möglich wiederholt werden. Meine Empfehlung ist deshalb: Gönne dir ein extra schönes Dessous für diese Zeit und erfreue dich daran.