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Samurai mit Pfeil und Bogen

In Anbetracht der momentanen Situation ist es vielleicht eine Farce, über die Macht zu schreiben. Doch wer genau in die Welt um sich herum schaut, wird merken, dass es gerade jetzt wichtig ist, zu wissen, was Macht bedeutet, und wie sie genutzt wird.

Zur #Blognacht mit Anna Koschinski gab es den Impuls, welches Wort oder welcher Satz eine besondere Bedeutung für mich hat. Dabei kam mir der Satz in den Sinn: „Die Macht der Frau und ihre Waffen.“ Es ist ein Thema, das mich schon sehr lange beschäftigt. Nicht erst jetzt, wo alle (Medien-)welt darüber berichtet.

Die Macht

Was bedeutet nun die Macht allgemein und was bedeutet sie mir im besonderen? Um diese Frage genauer zu untersuchen, habe ich nach der Definition von „Macht“ gesucht. Das ist das Ergebnis:

Macht bezeichnet die Fähigkeit einer Person … auf das Denken … einzuwirken, …“.(*)

(*) Zitat ist eine gekürzte Version der Definition von Wikipedia zum Stichwort „Macht“.

Macht zu haben heißt also, Einfluss zu nehmen auf die Gedanken. Das kann uneingeschränkt jede Person bei sich selbst und bei anderen. Es ist eben nicht so, dass die Gedanken frei sind. Das sind sie nur, wenn ich sie für mich behalte.

Männerkopf mit Fragezeichen

Das Mittel der Macht: Die Waffen

Um die Macht auszuüben, dafür braucht man Mittel, um sie durchzusetzen. Man nennt sie Waffen. Meiner Meinung nach sind die größten Waffen die Worte, die wir denken und dann sprechen oder schreiben. Und hier stellt sich mir auch die Frage, ob es einen Unterschied gibt, im Ausüben der Macht zwischen Mann und Frau. Grundsätzlich nein. Aber mehrheitlich sind Frauen sprachbegabter und gehen anders mit Worten um, als Männer.

In diesem Zusammenhang fällt mir mal wieder der von mir viel zitierte Satz ein: „Was ich in mich hineinlasse, kommt auch wieder heraus.“ Das bedeutet: Mit dem was ich mich beschäftige, das beeinflusst meine Gedanken. Meine Macht bedeutet nun, dass ich die Möglichkeit habe, meine eigenen Gedanken zu beeinflussen und bewusst zu steuern. Ich entscheide,

welches Buch ich lese,

welchen Radiosender ich höre,

welche Filme ich sehe,

mit welchen Menschen ich mich näher umgebe und

in welcher Social-Media-Bubble ich mich aufhalte.

Entsprechend sind meine Gedanken. Und leider muss ich seit vielen Jahren feststellen, dass die Mehrheit der Menschen um mich herum bereits so beeinflusst ist, dass viele nicht mehr selbständig denken können. Wenn du jetzt vehement behauptest, bei dir ist das nicht so, dann sitzt du einer Lüge auf. Denn: Alles, was du in dich hineinlässt, beeinflusst dich. Gib es einfach zu, dass es so ist. Es ist der erste Schritt und er wirkt wie ein Augenöffner.

Und genauso, wie du über Bücher, Radio, Filme, Social-Media und Mitmenschen beeinflusst wirst, hast du die Möglichkeit, andere zu beeinflussen. Wenn du nicht bewusst darüber nachdenkst, machst du es unbewusst und es spiegelt das wieder, was du in dich hineingelassen hast.

Dein Selbstwert hängt davon ab

Warum ist mir nun gerade dieses Thema so wichtig? Ich weiß, dass dein Selbstwert davon abhängt, welche Gedanken du über dich selbst denkst. Das glaubst du mir nicht? Stelle dir die folgenden drei Fragen und beantworte sie in Ruhe. Im Anschluss an die Fragen habe ich kurze Erklärungen geschrieben, damit du mich besser verstehst und dir das Beantworten leichter fällt.

1.Was hast du gehört, was deinen Körper und deine Dessous betrifft?

2.Was denkst du selbst zu diesem Thema?

3.Wie redest du mit der nächsten Generation darüber?

Du bist wertvoll

1.Was hast du gehört, was deinen Körper und deine Dessous betrifft?

In deiner frühen Kindheit und Jugend konntest du nicht viel von dem beeinflussen, was man zu dir gesagt hat. Aber bestimmt hat sich dir so mancher Satz bei dir tief eingebrannt, dass du ihn nicht vergessen kannst. Haben sich deine Eltern, Geschwister, und andere Mitmenschen positiv über deinen Körper und deine Unterwäsche geäußert? Dann konntest du einen positiven Selbstwert entwickeln. Haben diese Menschen negativ gesprochen, dann fehlt dir dein Selbstwert.

2.Was denkst du selbst zu diesem Thema?

Ohne dass du dir bewusst machst, was früher mit dir geschehen ist, wirst du die positiven oder negativen Äußerungen mit dir rumschleppen. Sie werden dein Denken über dich selbst beeinflussen und meistens sogar verstärken. Das passiert vor allem bei negativen Äußerungen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass jede Frau immer das an sich findet, was ihr nicht an sich und ihrem Körper gefällt.

Meistens redet frau nicht über ihren Körper und ihre Dessous. Und wenn doch, dann sehr häufig im Zusammenhang mit dem Vergleich mit dem Körper einer anderen Frau. Zum Beispiel der Mutter, der Schwester, der Freundin. Du sicher auch. Kannst es ruhig zugeben. Dann kommst du natürlich immer schlechter weg, als dein Vergleichsobjekt. Und dann nutzt du Worte. Adjektive um genau zu sagen, und benutzt sie im Komparativ. Du glaubst es nicht? Hier ein paar Beispiele.

Meine Brüste sind kleiner als die von …

Ich hab mehr Speck am Po als

Meine Schenkel sind dicker als die von …

Das Fettpolster am Bauch ist größer als

und so weiter …

Wenn du dich vergleichst, ist es immer, als würdest du eine Waage ins Ungleichgewicht bringen. Hier bei Frage 2 musst du ansetzen, um deinen Selbstwert zu beeinflussen. Schau dir deinen Körper an und trage die Dessous, die optimal zu dir passen. Vermeide jeglichen Vergleich, sag einfach: So isses. Das ist dieser Bereich, über den du Macht hast. Ändere einfach deine Wortwahl und schon fängt dein Selbstwert ganz langsam an zu wachsen.

3.Wie redest du mit der nächsten Generation darüber?

Hier geht es um deine Möglichkeit, Macht auszuüben. Wie redest du mit deinem Sohn oder deiner Tochter über deren Körper? Sprich positiv und zeige die Möglichkeit auf, wie er oder sie optimal passende Unterwäsche tragen kann. Was du sagst, das wird sich in die Seele deines Sohnes oder deiner Tochter einbrennen. Es liegt in deiner Macht.

Was denkst du zu diesem Thema? Schreibe mir gerne einen Kommentar.

Schmuckkästchen

„Ich? Wertvoll? Das kann ich nicht glauben.“ Denkst du auch so? Dann lass mich dir heute sagen: Es gibt viele Frauen, die den Satz: „Du bist wertvoll“ noch nie in ihrem Leben gehört haben. Weder von jemand anderes, noch sagen sie ihn sich selbst. Das ist sehr traurig. Denn:

Wie der Wert einer Sache ist, so behandle ich sie.

Ganz buchstäblich übertragen bedeutet das: Wenn du dir nichts wert bin, behandelst du dich auch so und gönnst dir nichts Gutes. Besonders deine Unterwäsche spiegelt wieder, was du dir wert bist. „Die sieht ja sowieso keiner außer mir,“ ist der häufigste Gedanke, den du dir aber nicht bewusst machst.

Es ist traurig. Und es macht mich traurig! Für mich ist jede Frau wertvoll. Ich möchte es laut hinausrufen und dir sagen: Du bist wertvoll! Zeige dir das mit schöner und optimal passender Unterwäsche.

An mir gibt es nichts, was wertvoll ist.

Aber es gibt doch so viel, was nicht wertvoll ist an mir, denkst du vielleicht. Und mit diesen Gedanken bist du nicht alleine. Es gibt viele Frauen, die mit sich und ihrem Körper unzufrieden sind.

Vera zum Beispiel mag ihre Brüste nicht leiden. Sie sind ihr viel zu groß. In ihren Gedanken nennt sie sie „Monsterbusen“. Noch nie hat sie an ihren Riesenbrüsten Freude gehabt. Immer nur Last. Wenn Vera an den Kampf denkt, den sie immer hat wenn sie einen neuen BH kaufen muss, wird ihr schlecht. Sie findet: hässliche Brüste braucht niemand zu sehen, auch nicht eine BH-Verkäuferin.

Ursula hingegen mag ihren Po nicht. Wie oft denkt sie: „Ich hasse meinen Fettarsch“. Im Vergleich zu anderen hat sie einfach nur eine unmögliche Poform. „Nicht dran denken und einfach drauf sitzen“, das ist ihre Devise. Und so wird es mit den Pobacken auf die Dauer auch nicht besser. Sie gönnt ihrem Po deshalb nie die Chance, von einem hübschen Höschen bedeckt zu sein. In ihrer Schublade befinden sich nur altmodische und unscheinbare Höschen.

Toni ist mit ihrem Bauch nicht zufrieden. Sie findet ihn unförmig und quaddelig. In Gedanken nennt sie sich selbst „die, die mit dem Schwimmring kämpft“. Und wie oft hat sie schon versucht, diesen Schwimmring los zu werden. Aber es klappt nicht. Im Gegenteil: Es wird immer schlimmer. Wenn Toni einmal nackt vor dem Spiegel steht, dann dreht sie sich schnell ganz angeekelt weg.

Silvi mag ihre Oberschenkel nicht. Wie oft sieht sie andere Frauen, die lange, dünne Beine haben. Sie hingegen ist klein und alles Fett scheint sich in den Oberschenkeln zu lagern. Sie kann es sich nicht leisten, ohne lange Hose zu gehen. Falls sie es doch tut, scheuert sich die Haut an der Innenseite ihrer Schenkel wund. Darauf hat sie keine Lust. Den Traum, hübsche Dessous mit den passenden Strümpfen anzuziehen, hat sie schon lange aufgegeben.

Vera, Ursula, Toni und Silvi haben ein großes Problem. Aber sie sprechen mit niemandem darüber. Die eigenen Gedanken suggerieren ihnen, dass sie dann von dem Gegenüber abgelehnt werden. Und in der Tat ist das ja auch schon vorgekommen. Vera, Ursula, Toni und Silvi brauchen jemand, der ihnen sagt:

Du bist wertvoll!

Und jetzt Hand aufs Herz. Wie ist es bei dir? Wo hast du dein Problem? Welches Körperteil kannst du nicht annehmen?

Kritisierst du deine Brust, so wie Vera?

Focusierst du deine negativen Gedanken auf deinen Po, so wie Ursula?

Hast du Schwierigkeiten mit deinem Bauch, so wie Toni?

Sind deine Schenkel dein Problem, so wie bei Silvi?

Oder gehörst du zu den ganz Unzufriedenen, dass du weder Brust, noch Po, Bauch oder Schenkel magst?

Lass dir heute sagen: Du bist wertvoll.

Egal wie dein Körper aussieht, du solltest wunderschöne Unterwäsche tragen. Signalisiere dir selbst, dass du etwas wert bist. Und nicht nur ein bisschen, sondern viel. Schicke deine negativen Gedanken in die Wüste und tausche sie mit positiven aus. Und genau so mache es mit deiner Unterwäsche. Tausche die alten Stücke mit schönen neuen Dessous.

Du hast noch nie wunderschöne, wertvolle Unterwäsche getragen? Das solltest du ab sofort ändern! Sei es dir wert und suche dir jetzt ein wunderschönes Dessous.

Dieser Artikel entstand im Rahmen der #Blognacht mit Anna Koschinski