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Dessous auf der Mauer

Wenn du an Barrieren denkst, sind deine Gedanken möglicherweise nicht sofort bei den Dessous. Eher vielleicht bei Gebäuden, die Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit nicht so einfach erreichen können, weil sie durch ein Hindernis versperrt sind. Die Barrieren im Kopf, die du im Zusammenhang mit Dessous haben kannst, sind ganz anderer Natur. Vielen Dank an Martin Schienbein, der mir die Idee zu diesem Artikel ganz barrierefrei geliefert hat.

Seit Jahren träumt Susan davon, sich ein paar wunderschöne Dessous zu kaufen. Was dagegen spricht, sind ihre Barrieren im Kopf. In Gedanken tauchen immer dieselben Gründe auf, die sie davon abhalten.

Barriere Nummer 1: Ich habe nicht die Figur!

Schon als Kind war Susan etwas kräftiger als alle anderen Kinder. Pummelchen war ihr Spitzname und sie hasste ihn. Als ihre weiblichen Rundungen anfingen zu wachsen, war sie zuerst einmal glücklich. Aber dann stellte sie fest, dass das Wachstum an diesen Rundungen fast nicht mehr aufhören wollte. Wenigstens ist meine Taille noch sichtbar, tröstete sie sich. Aber von der Modelfigur war sie meilenweit entfernt. Für schicke Dessous ist eine Modelfigur ein Muss. Das ist ihre Meinung.

Barriere Nummer 2: Ich bin nicht schön genug!

Susan war nicht nur pummelig, sondern hatte auch schon sehr früh die so genannten Schwangerschaftsstreifen. Obwohl sie noch nie schwanger war, hatten diese sich einfach eingestellt. Trotz aller Versuche, diese Streifen weg zu bekommen, blieben sie hartnäckig da. Als ihr ein Arzt sagte, dass ein schwaches Bindegewebe dafür verantwortlich sei, fand sie das nicht sehr hilfreich. Bevor ich schicke Dessous anziehe, will ich eine makellose Haut haben, denkt sie.

Barriere Nummer 3: Ich habe keinen Partner!

Warum auch immer fand Susan keinen Partner fürs Leben. Die Gedanken, dass es wegen ihrem Äußeren ist, setzten sich immer mehr in ihrem Kopf fest. Mit den Jahren wurde diese Gedankenmauer immer höher. Susan meint zu wissen, dass man schöne Dessous nur für einen Partner anzieht. Und den hat sie nicht. Also brauche ich auch keine schicken Dessous. Das ist ihre Meinung.

Überraschende Begegnung mit Folgen

Susans Barrieren im Kopf hätten sich bestimmt noch mehr manifestiert, wenn sie nicht die Begegnung mit einer besonderen Frau gemacht hätte. Diese Frau wurde mit der Zeit zur Vertrauten von Susan. Sie konnten über alles reden. Auch und besonders über ihren Körper und dass Susan sich gerne schicke Dessous kaufen würde, aber nicht traute. Der Rat für Susan war: Tu es für dich selbst. Fange mit kleinen Schritten an, dich selbst zu lieben.

Die Hüllen fallen langsam

Als Susan endlich allen Mut zusammen nimmt und ein paar schicke Dessous kauft, holt sie sich den Rat ihrer Vertrauten. Sie will auf deren liebevolle und aufbauende Kommentare auf keinen Fall verzichten. Mit der Zeit wirken die aufbauenden Worte und Susan wird immer selbstbewusster. Jedes weitere schicke und passende Dessous unterstreicht ihre eigene, besondere Persönlichkeit. Mit Hilfe ihrer Vertrauten hat Susan ihren Selbstwert gefunden.

Hattest du bezüglich Dessous auch deine Barrieren im Kopf? Wie bist du sie los geworden? Schreibe es mir doch gerne in einem Kommentar.

Yacht im Binnengewässer

Ich stand am Tor des Kindergartens und wartete auf mein Töchterchen. Kurz danach stellte sich eine andere junge Mutti neben mich. Aus den Augenwinkeln machte ich folgende Beobachtung: Groß, sehr schlank, ohne BH, attraktives Lächeln und auffällig rotes, kurz geschnittenes Haar. Sie musste neu sein. Ich hatte sie noch nie gesehen.

Freundschaft

Als die Kinder rausgerannt kamen, fiel mir sofort ein kleiner Junge auf, der genau so rotes, kurz geschnittenes Haar hatte. Meine Tochter sprudelte gleich heraus: „Mutti, der ist neu. Aber ich mag ihn. Ich will ihn zum Freund!“ Der kleine Junge war wohl von meiner Tochter genau so angetan, wie sie von ihm, denn die Mutter drehte sich zu mir um und wir kamen ins Gespräch.

Genau wie unsere Kinder wussten wir sofort, dass wir uns mochten. Es war deshalb einfach nur logisch, dass eine Freundschaft daraus wurde. In vielen Dingen waren wir uns sofort einig. Wir tickten einfach sehr ähnlich. Das war eigentlich kein Wunder, denn wir hatten einen ähnlichen Charakter. Kontaktfreudig, offen, klar, interessiert an Neuem, entscheidungsfreudig und aktiv.

Wenn ich aber ganz heimlich unser Äußeres miteinander verglich, kam ich mir sehr unscheinbar vor. Klein, rundlich, mehr Fettpölsterchen als nötig, unspektakulär straßenköterblondes Haar und sehr weit davon entfernt, einmal in den Genuss zu kommen, keinen BH anzuziehen.

Am Ende

Als wir uns wieder einmal trafen, merkte ich, dass sie irgendetwas drückte. Sobald die Kinder zum Spielen verschwunden waren, fragte ich vorsichtig, was denn passiert sei. Erst wollte sie nicht erzählen. Aber dann brach es aus ihr heraus.

„Mein Mann hat eine Neue. Als er gestern ging warf er mir vor, dass ich viel zu männlich aussehen würde und er an meinen platten Brüsten sowieso kein Interesse mehr hätte.“ Schluchzend fügte sie noch hinzu: „Ich wollte, ich hätte so einen Busen wie du!“ Von dieser Neuigkeit war ich erst einmal geschockt. Ich ließ sie weinen und gab ihr nur von Zeit zu Zeit ein neues Taschentuch. „Wie kann ich sie nur trösten?“ waren meine inneren Überlegungen. Da fiel mir etwas ein.

„Weißt du was? Wir gehen morgen zusammen in die Stadt zum shoppen,“ machte ich ihr den Vorschlag. Nach einigen Bedenken, die ich glücklicherweise zerstreuen konnte, sagte sie zu.

Ich kann helfen

Wie wir so durch die Fußgängerzone schlenderten blieb sie vor einem kleinen Geschäft stehen und schaute sehnsuchtsvoll in das Schaufenster. Es war ein Dessousgeschäft. Ich erinnerte mich an mein kleines bisschen Dessouswissen und öffnete die Ladentür. „Komm wir gehen rein,“ ermutigte ich sie. Zögernd folgte sie mir. Im Geschäft selbst merkte ich an ihrem Gesicht, wie ihre Gedanken waren. In Sekundenschnelle wechselte ihre Mimik von erfreut bis traurig.

Jetzt hatte ich genug gesehen. Ich kratze all mein Wissen zusammen und suchte ihr einige BH aus, damit sie welche probieren konnte. Nach kurzer Zeit merkte ich, wie es ihr immer mehr Spaß machte, BH auszuprobieren. Auch mir machte es Freude, denn ich merkte, dass ich beim Anwenden meines Wissens völlig richtig lag.

Die drei zart und neckisch aussehenden PushupBH, die sie am Ende mitnahm, zauberten ein dauerhaftes Lächeln auf ihr Gesicht.

Dieses Erlebnis hat mein Denken über Dessous so nachhaltig verändert, dass ich mein Wissen erweiterte und immer besser darin wurde, einer anderen Frau den optimal passenden BH zu empfehlen.

Hattest du auch einmal ein Erlebnis, das dich sehr nachhaltig verändert hat? Teile es mir doch gerne in einem Kommentar mit.

Dieser Artikel entstand im Rahmen der #Blognacht mit Anna Koschinski.

Foam-Cup-BH

Obwohl 75B zu den Standard-BH-Größen gehört, passt doch nicht immer jeder BH zu jeder Frau. Je nach Hersteller und Form passt ein und derselbe BH zwar der einen Frau, aber noch lange nicht einer anderen. Der Grund hierfür ist die wunderbare weibliche Vielfalt der Figuren und Brüste. Diese Erfahrung hat auch Tina gemacht, die dir heute ihre Geschichte erzählt.

Wünsche für den neuen BH

Ich bin klein, sportlich und wie man von mir sagt, auch drahtig. In der Woche gehe ich zwei- bis dreimal ins Training um fit zu bleiben. Zu meinen sportlichen Aktivitäten trage ich immer einen Sport-BH, damit meine Brüste nicht wackeln. Das kann ich nämlich nicht leiden. Leider habe ich in der Zwischenzeit nur noch Sport-BH im Schrank. Das ödet mich an. Ich will auch mal wieder etwas Schönes. Etwas was meine Fraulichkeit unterstreicht und nicht immer verdeckt.

Weil ich eigentlich nicht so gerne shoppen gehe, überlege ich mir vorher genau was ich will. Die Überfülle des Angebotes überfordert mich oft. Ich lege mir deshalb eine Entscheidungshilfe an. Für meinen heutigen BH-Einkauf habe ich mir folgendes überlegt:

  • Der BH soll ein hohes, festes Cup haben und wenn möglich gepuscht sein
  • Spitze will ich maximal seitlich
  • kein verspieltes oder blumiges Muster
  • wenn möglich in den Farben weiß oder haut, alternativ als Ausnahme rot

Das Einkaufserlebnis

Im Dessousgeschäft stelle ich fest: „Wer die Wahl hat, hat die Qual“. Meine Befürchtung tritt ein und ich bin froh, dass ich weiß, was ich will. Nach den ersten vergeblichen Versuchen alleine den richtigen BH zu finden, entscheide ich mich, Hilfe von der Verkäuferin anzunehmen. Diese ist sehr nett und bringt mir BH mit Formen, die ich bisher noch nicht gekannt habe. Sie nennt es „Balkonett“ und „PlungeBH“. Interessant. Aber diese Formen passen mir nicht, auch wenn sie sonst zu dem passen, was ich gerne will.

Jetzt fragt mich die Verkäuferin, ob sie mir etwas bringen darf, von dem sie denkt, dass es mir passt. Für einen kurzen Augenblick überlege ich, dann lasse ich mich auf das Wagnis ein. Als die Verkäuferin nun einen roten Spitzen-BH bringt, muss ich schlucken. Das stand nun wirklich nicht auf meinem inneren Plan. Aber ich schlüpfe doch hinein.

Wie ich mich dann vor dem Spiegel sehe, entfährt mir ein überraschtes „Wow!“ Ich hätte nie gedacht, dass mir mal ein BH so gut stehen könnte. „Woran liegt das, dass dieser eine so gut passt und die vielen anderen zuvor nicht?“ überlege ich. Da beantwortet die nette Verkäuferin schon meine unausgesprochene Frage. „Es gibt Frauen, die ein festes Brustgewebe haben. Da füllt die Brust wunderschön die flexiblen Cups aus. Ist es ein BH mit festen Cups, dann muss sich das feste Brustgewebe an das feste Cup anpassen. Das funktioniert meistens nicht.“

Dieser BH ist Wirklichkeit geworden

Das ist eine Information, die mir neu ist. Sie könnte meine zukünftigen Kaufentscheidungen mit beeinflussen. Aber jetzt geht es darum, ob ich mich für diesen roten Spitzen-BH entscheide, oder nicht. Noch einmal fühle ich, wie zart sich das Material an die Haut schmiegt und wie alles so wunderbar passt. Und obwohl ein BH in dieser Art nicht auf meiner Liste stand, entscheide ich mich für ihn.

Während ich bezahle, hat die Verkäuferin noch ein paar freundliche Worte für mich. Dann wird das gute Stück eingepackt. Vorsichtig und sanft transportiere ich den zarten, roten Spitzen-BH nach Hause und mache gleich nochmals eine Modenschau vor dem Spiegel. Ich bleibe bei meiner Entscheidung. Der BH ist einfach toll.

Konnte ich dir mit diesem Wissen helfen? Ich würde mich freuen, wenn du das in einem kurzen Kommentar erwähnst.

leichter Spitzen-BH

An heißen Sommertagen ist es ein erhebendes Gefühl, sich leicht und luftig anzuziehen. Das kannst du mir bestimmt bestätigen. Und wenn es so richtig heiß ist, überlegst du dir sicher, ob du überhaupt einen BH anziehst. Das ist möglich, aber es gibt auch leichte BH-Modelle, die für solche heißen Tage gut geeignet sind.

Diese Tipps sind für dich, wenn du maximal ein C-Cup hast.

Wenn du mehr als ein C-Cup hast, dann lies hier weiter.

Du hast maximal ein C-Cup? Dann bist du an heißen Sommertagen wirklich zu beglückwünschen. Du kannst dir nämlich den Luxus leisten, keinen BH zu tragen. Möchtest du aber trotzdem einen BH anziehen, dann habe ich zwei Empfehlungen für dich.

Der Bustier

Der Bustier wird auch Longline-Bralette genannt. Er hat weder Bügel noch Schalen und ziert sich mit einer Triangelform. Das Unterbrustband beginnt direkt unter der Brust und ist mindestens drei Zentimeter breit. Ein Bustier gibt es in verschiedenen Materialien. Für die heißen Sommertage gut geeignet ist zum Beispiel ein Exemplar aus Seide. Du hast einen hohen Tragekomfort durch den kühlenden Stoff. Weil es ein Naturmaterial ist, wirst du auch mit dem Schwitzen kein Problem haben. Einen Bustier kannst du auch ohne zusätzliches Oberteil tragen.

Der trägerlose BH

Den trägerlosen BH nennt man manchmal auch den schulterfreien BH. Träger, die sonst den Halt des BH über das Unterbrustband unterstützen, fallen weg. Das Unterbrustband übernimmt in diesem Fall die ganze Last der Brust. Nicht selten ist er mit einem Silikonklebeband versehen, damit er nicht bei jeder Bewegung rutschen kann. Der trägerlose BH soll aus genau diesem Grund sehr eng unter der Brust anliegen. Dazu brauchst du dein genaues Unterbrustmaß oder gegebenenfalls die dazu gehörende kleinere Parallelgröße. Wenn du nicht ganz sicher bist, miss lieber nochmal nach.

Hast du schon deinen leichten BH für heiße Sommertage?

Du hast mehr als ein C-Cup? Dann sind diese Tipps für dich.

Auch für dich habe ich zwei Empfehlungen für den leichten BH an heißen Sommertagen. Das ist einmal der Neckholder und zum anderen der schlichte Bügel-BH.

Der Neckholder

Der Neckholder ist die Alternative schlechthin, wenn du mit großen Brüsten einen BH ohne Träger suchst. Bei diesem BH-Modell laufen die Träger so zu, dass sie im Nacken verschlossen werden. Sehr häufig sieht man bei Bikinis diese Möglichkeit. Mit einem Neckholder kannst du ein Oberteil anziehen, bei dem man deine schönen Schultern und Oberarme sieht. Die Träger bei einem Neckholder sind verstellbar, damit du sie deinem Dekoltée anpassen kannst.

Wenn du gerne einen Neckholder anziehen möchtest, aber noch nie einen getragen hast, dann solltest du darauf achten, wie deine Brust wirkt. Die Form eines Neckholders kann nämlich dafür sorgen, dass deine Brust nach innen gedrückt wird. Das könnte unvorteilhaft wirken oder auch zum Schwitzen zwischen den Brüsten führen, wenn diese schon von Natur aus sehr eng nebeneinander liegen. Passt und gefällt dir aber ein Neckholder, probiere es einfach aus.

Der Bügel-BH

Der schlichte Bügel-BH ist eigentlich ein Allrounder. Für jeden Zweck, für jeden Anlass und für jede Jahreszeit hat er seine Vorteile. Für die heißen Sommertage ist ein leichtes Exemplar gut geeignet. Das heißt, der Stoff am Cup sollte aus zartem Material bestehen. Mit einer zarten Spitze zum Beispiel, lässt sich gut punkten. Aber hier brauchst du sehr viel Feingefühl, denn je größer deine Brust ist, desto eher solltest du darauf achten, dass die Spitze das Gewicht deiner Brust hält. Wenn es dir wichtig ist, dass man deinen BH nicht durch dein Oberteil sehen kann, so solltest du einen BH tragen, der die Farbe haut hat. Alternative Farben sind nude oder champagner.

Konnte ich dir  mit diesem  Wissen helfen? Ich würde mich freuen, wenn du das in einem kurzen Kommentar erwähnst.

Spitzen-BH

Wenn dir die Abkürzung BH begegnet, welches Bild hast du dann im Kopf?

Das, oder?

Je nach Kontext ist BH jedoch nicht gleich BH.

Ich kenne drei BH und du?

Der erste BH = der Büstenhalter

Dieser BH ist ein Kleidungsstück. Es gehört in die Kategorie der Unterwäsche und wird direkt auf der Haut getragen. Im Englischen heißt dieser BH „bra“ und wird der Gattung „Lingerie“ zugeordnet. Im Französischen heißt dieser BH „le bustier“ und ist in der Kategorie „Dessous“ zu finden.

Über diesen BH gibt es viel zu erzählen. Ich habe darüber schon so manche Geschichte geschrieben, die du in meinem Blog lesen kannst.

Der zweite BH = der Bauherr

Im Kontext rund um das Bauen ist der BH ein Bauherr. Aber auch eine Frau kann ein BH sein. Dann ist sie die Bauherrin. Da ich hier auf meinem Blog hauptsächlich für Frauen schreibe, bitte ich die männlichen Leser mit einem Augenzwinkern, dass sie mir die Einseitigkeit verzeihen, wenn ich jetzt nur von der Bauherrin spreche.

Eine BH ist in diesem Zusammenhang die Person, die bestimmt wie und was gebaut wird. Sie bezahlt aber auch alles. Und wenn sie das nicht tut, dann kann ihr was blühen.

Wer schon mal als BH gebaut hat, der kann davon ein Lied singen, wie teuer das werden kann. Du kannst dir wirklich sehr viele BH = Büstenhalter kaufen, wenn du nicht baust. Der geht bei weitem nicht so ins Geld.

Aber natürlich braucht eine BH auch einen BH. Und gerade im Baugewerbe, bei denen Männer ihrer Kraft wegen immer noch in der Mehrheit sind, ist es besser dass eine BH den optimal passenden BH trägt. Auf einer Baustelle ist das immer von Vorteil.

Der dritte BH = der Begleithund

Im Kontext rund um die Hundeausbildung gibt es auch einen BH. Auch hier bleibe ich wieder bei der weiblichen Form und dann ist dieser BH eine Begleithündin. Wenn du eine BH fragst, was ihre Aufgabe ist, dann wird sie dir das wahrscheinlich ganz genau sagen. Nein. Natürlich nicht, sondern bellen. Denn eine BH ist sehr wichtig. Sie begleitet einen Menschen im Alltag und ist dazu speziell ausgebildet. Am bekanntesten sind wohl die BH, die blinde Menschen begleiten. Es gibt jedoch noch viel mehr Bereiche, in denen eine BH eingesetzt wird.

Eine BH wird man nicht so einfach. Oft kommt sie wegen ihrer Gene schon vor der Geburt in die engere Auswahl. Wenn dann ihr Charakter noch passt, dann erhält sie eine ganz spezielle Ausbildung. Diese Ausbildung kann lange dauern und beinhaltet oft mehrere Prüfungen. Eine BH ist absolut loyal und zuverlässig.

Und was ist nun was? Hier ein Rätsel für dich, bei dem Kopfkino erlaubt ist.

Eine BH ist mit ihrer BH in deren BH auf dem Weg zum Rohbau. 😉

Viel Spaß. Wenn du die Antwort weißt, schreib sie doch gleich in den Kommentar.

ordentlich aufgeräumte Dessous

Die regelmäßige Aufmerksamkeit für meine Dessous ist so alltäglich, dass ich oftmals gar nicht bewusst darüber nachdenke. Die kürzeste Routine ist die tägliche. Das An- und Ausziehen. Durch das Waschen bekommen die Dessous im wöchentlichen Turnus ihre Aufmerksamkeit. Und dann ist da noch die Zeit, meine alten Dessous auszusortieren und neue zu kaufen. Im Rahmen der #Blognacht mit AnnaKoschinski habe ich meine Gedanken dazu niedergeschrieben.

Morgens anziehen

Ich bin zwar kein Morgenmuffel, aber ich brauche vom Aufwachen bis zur Tagesroutine schon so meine Zeit. Bis ich mal auf Touren bin, geht alles langsamer. Den Start in den Tag beginne ich nicht mit Stress und Hektik. Beim Anziehen meines BHs lasse ich mir Zeit. Es ist mir wichtig und deshalb konzentriere ich mich darauf. Mein BH muss richtig sitzen. Nichts darf reiben, drücken oder scheuern. Ich habe beim Anziehen meines BH meine eigene Methode. Aber ich weiß, dass es noch mehrere Möglichkeiten gibt, und dass andere Frauen es anders machen.

Wenn ich dann angezogen und aufgehübscht bin, kann der Tag für mich beginnen. Stunde für Stunde verrinnt und schon ist es wieder Abend und Zeit zu Bett zu gehen.

Abends ausziehen

Obwohl ich immer den optimal passenden BH trage, bin ich froh, wenn ich ihn abends wieder ausziehen kann. Es ist eine Erleichterung für Schulter, Nacken und Haut. Bevor ich zu Bett gehe, überlege ich, was am folgenden Tag ansteht und suche die Kleidung entsprechend aus. Das mache ich wirklich jeden Abend, egal wie müde ich bin. Für mich ist das so wichtig, wie Zähne putzen. Aber auch das machen andere Frauen anders. Es muss ja nicht jede so machen wie ich. 😉

Schmutziges waschen

Die Tage vergehen und schon ist wieder eine Woche vorbei. Im wöchentlichen Rhythmus wird bei mir die Wäsche gewaschen. Früher, als noch alle meine Mädels da waren, musste häufiger gewaschen werden. Aber so eine Wäschetrommel sollte wenigstens so gefüllt sein, dass sich die verbrauchte Energie lohnt. Auf nachhaltiges Denken musste ich diesbezüglich nicht erst aufmerksam gemacht werden.

Beim Waschen erhalten meine Dessous eine Sonderbehandlung. So Zartes und Feines muss ins Wäschesäckchen. Dabei kann schon auch mal ein Malheur passieren, das nicht gewollt ist.

Altes aussortieren

Nicht täglich und auch nicht wöchentlich, aber doch regelmäßig müssen sich meine Dessous einer Prüfung unterziehen.

Da kommt alles aus der Schublade raus und es wird aussortiert. Fragen, die der BH überleben muss, damit er wieder in die Schublade darf, sind folgende:

-passt er noch optimal?

-ist das Material noch in Ordnung?

-mag ich ihn noch leiden?

Wenn der BH nicht mehr optimal passt, kann das zwei Gründe haben. Erstens könnte ich zugenommen haben oder zweitens könnte ich abgenommen haben. Es ist erstaunlich, dass an den Brüsten bereits wenige Kilo sichtbar sind. In beiden Fällen kommt der BH auf den Stapel: Aussortieren!

Viel zu oft habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sich nicht lohnt, darauf zu warten, bis ich wieder optimal in einen bestimmten BH hineinpasse. Jetzt weiß ich: Das wird nie geschehen.

Wenn bei einem BH das Material nicht mehr in Ordnung ist, dann kann sich das auf verschiedene Weise zeigen. Ist der Verschluss noch in Ordnung? Haben die Träger noch Elastizität? Sind Bügel und Stäbchen (falls der BH welche hat) noch fest und trotzdem biegsam? Ist der Stoff noch schön oder schon dünn geworden? Ist die Spitze überall noch heil? Wie sehen die Nähte aus? Sind irgendwo Fäden gezogen?

Früher habe ich gedacht, dass ich vielleicht irgendwann das gute Stück wieder flicken könnte. Aber viel zu oft habe ich die Erfahrung gemacht, dass es dann im Flickkorb lag und vergessen wurde. Also kommt heute ein BH, der bei der Beantwortung dieser Fragen durchs Raster fällt, ebenfalls auf den Stapel: Aussortieren!

Ein Höschen, das seinen Platz in der Schublade behalten will, muss dieselben Fragen aushalten. Ausgeleierte oder durchgesessene Höschen sorgen meist dafür, dass ich sie nicht mehr leiden mag und sie zum Stapel: Aussortieren! kommen.

Manchmal bin ich traurig und trotzdem gleichzeitig froh. Nämlich dann, wenn mein jahrelanger LieblingsBH auf dem Stapel „Aussortieren“ landet. Das heißt für mich nämlich: Es ist Zeit für einen neuen.

Neues kaufen

Ich mag mir gerne neue Dessous kaufen, weil ich mich gerne schön mache. Von unten fange ich da an. Mit den Lebensjahren habe ich gelernt, was mir steht, was mir passt und was ich will. Als Fachfrau weiß ich auch, wie wichtig es ist, mich vorher nochmals genau auszumessen. Viel zu oft habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich mein Körper verändert hat. Also passe ich meine Dessous an mich an und nicht anders herum.

Wie ist es bei dir? Gönnst du deinen Dessous auch regelmäßig die Aufmerksamkeit, die sie verdienen? Morgens, abends, wöchentlich und im größeren Turnus? Wann ist bei dir Zeit um Altes auszusortieren und dir Neues zu kaufen? Schreib mir gerne einen Kommentar.

Pushup-BH-Set

„Diese alte, abgetragene Unterwäsche kann ich nicht mehr sehen!“

Hast du auch schon mal gedacht: „Ich kann meine alte Unterwäsche nicht mehr sehen?“ Ich habe diesen Satz oft gehört. Besonders im Zusammenhang mit dem Wunsch, neue Unterwäsche zu kaufen. Besser noch, schöne und hochwertige Dessous zu kaufen. Doch zwischen dem Ausruf dieses Satzes und der Realisierung, dir etwas Neues zu kaufen, kann es lange dauern. Wie oft kommt etwas dazwischen und du trägst die alte Unterwäsche eben Tag für Tag weiter? Wie hoch ist dein Leidensdruck, bis du dich zur Tat aufraffst? Wie es Gabi ergangen ist, das erzählt sie dir heute.

Gabis Geschichte

> Ich war die jüngste von 4 Mädels zu Hause. Das war in manchen Dingen von Vorteil. Dass ich nicht so oft Hausarbeiten machen musste, zum Beispiel. Mama spannte dafür doch häufiger meine älteren Schwestern ein. Aber meistens war ich nicht zufrieden damit, die Jüngste zu sein. Besonders dann, wenn ich die Kleidung meiner Schwestern erbte.

Schon von klein an mochte ich alles, was schön war und harmonisch zusammen passte. Ich liebte Verkleidungsspiele aller Art und war am liebsten die schönste Prinzessin im ganzen Land. Bis zu meiner Pubertät duldete ich es, die ausgeleierten Baumwollunterhosen meiner Schwestern tragen zu müssen. Ich wusste, es ging nicht anders.

Meine Eltern waren nicht arm in dem Sinne, dass wir nichts hatten. Aber sie mussten jeden Pfennig umdrehen. Schicke Kleidung für den jüngsten Mädchenspross stand nicht oben auf der Prioritätenliste, wenn es um neue Anschaffungen ging. Wenn etwas kaputt war, dann wurde es geflickt. Das war selbstverständlich. Zerrissene Jeans trugen nur die Menschen, die nichts auf sich hielten.

Als ich in die Pubertät kam, erwachte ich aus meinem Dornröschenschlaf. Wachen Auges blickte ich auf meine Brüste und die der meiner Schwestern. Mit Grausen dachte ich daran, deren BH auch anziehen zu müssen. Und tatsächlich traf mich dieses schreckliche Schicksal, solange ich noch zur Schule ging. Da meine Schwestern unterschiedliche Größen hatten und sich zum Teil ihre BH schon selbst kauften, hatte ich wenigstens manchmal die Chance zu wählen. Leider viel zu selten.

Die Chance nutzen, hübsche Dessous zu kaufen

Ich sehnte mich danach, endlich aus der Schule zu kommen und eigenes Geld zu verdienen. Solange das nicht möglich war, informierte ich mich. Ich blätterte massenweise Kataloge durch und schnitt mir die Bilder aus, auf denen die schönsten Stücke zu sehen waren. Im Laufe der Zeit entstand dadurch eine ganze Sammlung mit Bildern von Frauen, die schicke Dessous trugen. Diese Sammlung war mein Geheimnis. In unserem Dorf kannte ich nur prüde und verklemmte Menschen und mein Instinkt sagte mir, dass es besser ist, mein Geheimnis für mich zu behalten.

Als ich endlich mein erstes, selbstverdientes Geld in der Tasche hatte, zog ich los. Ich wusste was ich wollte. Das würde ich nur in einem speziellen Dessousgeschäft in der Hauptstadt finden. Als ich dort war, legte ich mir mehrere BH und Höschen zu. Diese filigranen und feinen Teile trug ich gerne. Eigentlich sieht man Unterwäsche ja nicht nach außen. Aber die Menschen um mich herum fragten mich, warum ich plötzlich so selbstbewusst, frisch und lebendig auftreten würde.

Ich wusste warum. Damals traute ich mich nicht darüber zu reden. Heute würde ich das anders machen und jeder Frau erzählen, wie wichtig neue und hübsche Dessous sind.<

Geht es dir wie Gabi, dass du alte, abgetragene Unterwäsche nicht magst und sie am liebsten durch schicke, neue Dessous eintauschen würdest? Mach es doch einfach. Ich würde mich freuen, wenn du mich über einen Kommentar an deinem Erlebnis beim Dessouskauf teilhaben lässt.

Stoffherz mit Rosen

Das ist er! Zart und fein zeigt er mir seine Details. Leicht berühre ich ihn und spüre seine Biegsamkeit in meinen Händen. Weich und warm schmiegt er sich an meine Brüste. Den will ich!

Die schwierige Suche nach einem neuen BH

In Gedanken gehe ich zurück und lasse Revue passieren, wie lange ich schon nach so einem tollen, anziehenden BH suche. Viele Jahre lang habe ich der Einfachheit halber nur weiße, schlichte BH bevorzugt. Meine Lebensumstände waren wichtiger, als die Suche nach dem BH-Traumprinzen.

Ich hatte es einschleichen lassen, dass mir meine BH nicht richtig passten. Meine Devise war: Hauptsache die Brust ist eingepackt und fällt nicht raus. Aber das hatte Konsequenzen in meiner Haltung. Leicht nach vorne gebeugt zu gehen, das fiel mir gar nicht auf. Es war normal für mich, dass das Gewicht meiner Brust mich nach vorne zog.

Dann entschied ich mich endlich, nach einem Neuen zu suchen. Und damit begann die Odyssee.

Rein in den ersten Discounter und gleich darauf wieder raus. Kein einziger BH in meiner Größe! Das war das frustrierende Fazit aus diesem Besuch. Beim nächsten Discounter ging es mir ganz ähnlich. Eine Masse von BH, die der momentan geltenden Mode entsprachen, führten zu einem traurigen AHA-Erlebnis. Ich bin altmodisch. Zumindest was meine Unterwäsche betrifft.

In einem kleinen Fachhandel erhoffte ich mir Hilfe bei der Qual der Wahl. Aber da war ich wohl in das falsche Geschäft geraten. Solche BH, wie die, die es dort gab, wollte ich nicht mehr. Davon hatte ich in den letzten Jahren schon genug. Frustriert und niedergeschlagen gab ich auf.

Ein letzter Versuch

Ich will mir nur noch einmal eine Chance geben. Ein neuer Versuch und jetzt habe ich ihn gefunden. Traumhaft schön liegt er vor mir. Und wie ich ihn anziehe, fühle ich ihn samtweich auf meiner Haut. Ja! Ich will ihn! Ab sofort wird er zu meinem Liebling erkoren.

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Bügel-BH hautfarben

Die Brustwarze ist so natürlich, dass es unüblich ist, darüber zu reden. Darüber zu schreiben tut man auch nicht, es sei denn in einem medizinischen Fachartikel. Mein Blogbeitrag heute ist kein Fachartikel, aber eine wichtige Information für dich. Es betrifft den Schutz deiner Brustwarze, die ein äußerst sensibles Körperteil ist.

Biologisch

Normalerweise ist die Brustwarze weich und in das Gewebe des Warzenvorhofes eingebettet. Manchmal ist sie aber hart und abstehend, das heißt, dass das Gewebe zusammengezogen ist. Das geschieht zum Beispiel bei Kälte oder bei Berührung. Bei der Berührung werden verschiedene Signale in den Körper gesendet. Biologisch betrachtet hat sie zwei wichtige Funktionen. Beide hängen explizit mit der nächsten Generation zusammen.

1. Beim Akt der Zeugung

Wenn die Brustwarze berührt wird, werden die Drüsen angeregt, die für die Feuchtigkeit der Scheide zuständig sind. Diese Flüssigkeit sorgt dafür, dass die Frau bereit wird, den Penis des Mannes aufzunehmen und somit auch den Samen, der zur Zeugung eines neuen Menschenlebens notwendig ist.

2. Bei der Ernährung des Säuglings

Wenn ein Kind gezeugt und geboren wurde, ist die erste Nahrungsquelle die mütterliche Brust. Die Milchseen in beiden Brüsten werden gefüllt mit Milch. Wenn das Baby an die Brust gelegt wird, nimmt es die Brustwarze in den Mund. Durch den Unterdruck, der dadurch entsteht, öffnen sich die feinen Poren an der Brustwarze und die Milch fließt heraus. Beim ersten Baby und dem ersten Anlegen ist das für eine Mutter ein ungewohntes und manchmal schmerzendes Gefühl. Nach kurzer Zeit verwandelt sich dieses Gefühl und wird angenehm und erleichternd.

Natürlich

Es ist natürlich selbstverständlich, dass wir Frauen diese sensiblen kleinen Körperteile besonders zu schützen versuchen. Der BH ist deshalb ein Kleidungsstück, der mit besonderer Sorgfalt ausgewählt sein muss. Er darf im Alltag auf keinen Fall ständig an den Akt der Zeugung erinnern, denn das würde ablenken. Schließlich ist keine Frau 24/7 auf Sex eingestellt. Und stillen tut sie auch nicht ihr Leben lang! 😉

Manchmal kommt es auch vor, dass eine Frau fast ständig stehende Brustwarzen hat. Das ist meistens schmerzhaft und bedeutet, dass das Gewebe immer zusammengezogen ist. Die Ursachen könnten zum einen durchs Stillen kommen, oder von einer Überempfindlichkeit bei Kälte herrühren.

Worauf ist nun konkret zu achten bei den BH-Cups, die für den Schutz der Brustwarze sorgen sollen?

1. Spitze darf nicht kratzen

2. Nähte dürfen nicht reiben

3. weiches Material muss verwendet sein

Konnte ich dir mit diesem Wissen helfen? Ich würde  mich freuen, wenn du das in einem kurzen Kommentar erwähnst.

Der Mond

Grundsätzlich bin ich gerne eine Frau. Aber manchmal …

… Manchmal mag ich mich gar nicht. Komischerweise kommen und gehen diese beiden Gefühle im monatlichen Zyklus bei mir. Nicht umsonst spricht man bei uns Frauen von „Hormongesteuert“. Ich bin es auch.

Phase 1

Da ist eine Zeit, in der ich zufrieden, entspannt und glücklich bin. Geplantes geht vorwärts, Arbeiten können erledigt werden und Schwierigkeiten werden gelassen gemeistert. Diese Zeit meines Zyklus mag ich. Alles ist stimmig und so wähle ich auch meine Kleidung und insbesondere meine Unterwäsche. Ich bin mit mir selbst in Einklang und das merkt man, insbesondere mein Mann. Harmonisch passen BH und Slip farblich zueinander. Meine Oberbekleidung passt dem Wetter entsprechend dazu.

Phase 2

Zu einer anderen Zeit bin ich gereizt, angespannt und grundaggressiv. Irgendwie scheint es, als ginge nichts vorwärts, jegliche Arbeit fällt mir schwer und Schwierigkeiten sind dazu da, dass ich sie kämpfend angehe. Diese Zeit meines Zyklus mag ich überhaupt nicht. Ich bin nicht mit mir zufrieden und niemand, schon gar nicht mein Mann, kann es mir recht machen. Also wähle ich so auch meine Unterwäsche und Oberbekleidung. Es ist mir gleichgültig, ob der Slip zum BH passt und ob der BH überhaupt richtig sitzt, ist mir egal. So fühle ich mich gleich von unten an nicht richtig angezogen. Die Folge ist, dass ich gerade jetzt noch gereizter werde, weil irgendwo der Slip in die Pospalte rutscht und die Brustwarzen ständig an der BH-Spitze reiben. Es wird alles immer schlimmer und abends ziehe ich meinen BH aus und pfeffere ihn in die Ecke.

Phase 3

Dann gibt es da auch noch eine dritte Zeitspanne. Ich plane viel, arbeite, als ob ich unter Drogen stehe und Schwierigkeiten scheint es nicht zu geben. Diese Zeit in meinem Zyklus liebe ich. In meinem Umfeld merkt man es und mein Mann nimmt erfreut davon Kenntnis. In dieser Zeit achte ich besonders darauf, dass ich von unten nach oben so angezogen bin, dass es auffällt. Ich betone meinen Po und meine Brüste und achte auch darauf, dass das Dekoltée richtig zur Geltung kommt. In dieser Zeit stehe ich gerne vor dem Spiegel und betrachte meine schöne, weibliche Figur. Gerne halte ich mich sehr nahe bei meinem Mann auf und signalisiere ihm, dass ich gerne … Und vielleicht klappt es auch. Dann haben die so besonders ausgesuchten Dessous ihren Zweck erfüllt.

Als ich jung war, habe ich unter diesen unterschiedlichen monatlichen Zuständen oft gelitten. Es rührte daher, dass ich mich nicht wirklich mit mir und meinem Frausein beschäftigt und auseinander gesetzt habe. Erst als ich mich bewusst beobachtet habe, habe ich gelernt, mit meinem Zyklus umzugehen. Heute, im reiferen Alter, kann ich mich viel besser annehmen. Ich habe gelernt, dass alles seine Zeit hat. Auch die Stimmungsschwankungen im Laufe meines Zyklus. Gerade aus diesem Grund habe ich für jede Zeit meine bestimmte Unterwäsche im Schrank. Ganz nach dem Motto: Für jeden Anlass die passende Unterwäsche.

Wie geht es dir in deinem monatlichen Zyklus? Suchst du auch deine Dessous entsprechend den Tagen aus? Schreibe mir gerne einen Kommentar.