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Dessous auf der Mauer

Wenn du an Barrieren denkst, sind deine Gedanken möglicherweise nicht sofort bei den Dessous. Eher vielleicht bei Gebäuden, die Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit nicht so einfach erreichen können, weil sie durch ein Hindernis versperrt sind. Die Barrieren im Kopf, die du im Zusammenhang mit Dessous haben kannst, sind ganz anderer Natur. Vielen Dank an Martin Schienbein, der mir die Idee zu diesem Artikel ganz barrierefrei geliefert hat.

Seit Jahren träumt Susan davon, sich ein paar wunderschöne Dessous zu kaufen. Was dagegen spricht, sind ihre Barrieren im Kopf. In Gedanken tauchen immer dieselben Gründe auf, die sie davon abhalten.

Barriere Nummer 1: Ich habe nicht die Figur!

Schon als Kind war Susan etwas kräftiger als alle anderen Kinder. Pummelchen war ihr Spitzname und sie hasste ihn. Als ihre weiblichen Rundungen anfingen zu wachsen, war sie zuerst einmal glücklich. Aber dann stellte sie fest, dass das Wachstum an diesen Rundungen fast nicht mehr aufhören wollte. Wenigstens ist meine Taille noch sichtbar, tröstete sie sich. Aber von der Modelfigur war sie meilenweit entfernt. Für schicke Dessous ist eine Modelfigur ein Muss. Das ist ihre Meinung.

Barriere Nummer 2: Ich bin nicht schön genug!

Susan war nicht nur pummelig, sondern hatte auch schon sehr früh die so genannten Schwangerschaftsstreifen. Obwohl sie noch nie schwanger war, hatten diese sich einfach eingestellt. Trotz aller Versuche, diese Streifen weg zu bekommen, blieben sie hartnäckig da. Als ihr ein Arzt sagte, dass ein schwaches Bindegewebe dafür verantwortlich sei, fand sie das nicht sehr hilfreich. Bevor ich schicke Dessous anziehe, will ich eine makellose Haut haben, denkt sie.

Barriere Nummer 3: Ich habe keinen Partner!

Warum auch immer fand Susan keinen Partner fürs Leben. Die Gedanken, dass es wegen ihrem Äußeren ist, setzten sich immer mehr in ihrem Kopf fest. Mit den Jahren wurde diese Gedankenmauer immer höher. Susan meint zu wissen, dass man schöne Dessous nur für einen Partner anzieht. Und den hat sie nicht. Also brauche ich auch keine schicken Dessous. Das ist ihre Meinung.

Überraschende Begegnung mit Folgen

Susans Barrieren im Kopf hätten sich bestimmt noch mehr manifestiert, wenn sie nicht die Begegnung mit einer besonderen Frau gemacht hätte. Diese Frau wurde mit der Zeit zur Vertrauten von Susan. Sie konnten über alles reden. Auch und besonders über ihren Körper und dass Susan sich gerne schicke Dessous kaufen würde, aber nicht traute. Der Rat für Susan war: Tu es für dich selbst. Fange mit kleinen Schritten an, dich selbst zu lieben.

Die Hüllen fallen langsam

Als Susan endlich allen Mut zusammen nimmt und ein paar schicke Dessous kauft, holt sie sich den Rat ihrer Vertrauten. Sie will auf deren liebevolle und aufbauende Kommentare auf keinen Fall verzichten. Mit der Zeit wirken die aufbauenden Worte und Susan wird immer selbstbewusster. Jedes weitere schicke und passende Dessous unterstreicht ihre eigene, besondere Persönlichkeit. Mit Hilfe ihrer Vertrauten hat Susan ihren Selbstwert gefunden.

Hattest du bezüglich Dessous auch deine Barrieren im Kopf? Wie bist du sie los geworden? Schreibe es mir doch gerne in einem Kommentar.

Sonnenuntergang über dem Bodden

Wie definierst du den Unterschied zwischen Unterwäsche, Lingerie und Dessous? Das ist auf den ersten Blick einfach. Schalte mal dein Kopfkino an und sieh, was dabei herauskommt. Ist es vielleicht irgendetwas nebliges, verschwommenes, oder ist dir alles klar? Mir war es lange nicht klar und deshalb habe ich Wikipedia befragt und in einem Wörterbuch geforscht.

Unterwäsche

Zuerst Wikipedia und das Wörterbuch fragen

Zitat: „Unterwäsche oder Unterkleidung (…) bezeichnet Kleidungsstücke, die unter anderen Kleidungsstücken (Unterwäsche) direkt auf der Haut getragen werden und wegen des direkten Körperkontaktes regelmäßig gewaschen werden müssen (Unterwäsche)“.

Prima. Logisch. Ein klares, deutsches Wort und gut verständlich.

Lingerie

Nun zur Lingerie.

Zitat: „Lingerie steht für *Unterwäsche, *Reizwäsche.“

Mit gerunzelter Stirn sitze ich da und frage mich, ob das alles ist. Ja. Ist es. Hmmm … Das hilft mir nicht weiter. Ich nehme also das Wörterbuch zur Hand und schlage nach. Hier finde ich heraus, dass „Lingerie“ die wörtliche Übersetzung des Wortes „Damenunterwäsche“ ist. Unter den Erklärungen zu Aussprache und Silbentrennung steht im Wörterbuch noch „provocative lingerie“. Dieses englische Doppelwort wird übersetzt mit „aufreizende Dessous“.

Dieses Stichwort ist eine wunderbare Überleitung zum nächsten Wort. Ich gebe „Dessous“ bei Wikipedia ein und finde erst mal nichts. Waaaaasss? Doch gleich darauf sehe ich die Weiterleitung zum Wort „Reizwäsche“.

Dessous

Zitat: „Als Reizwäsche oder Dessous … werden Kleidungsstücke bezeichnet, die dazu dienen können, den Geschlechtspartner sexuell zu erregen oder auch die eigene Eitelkeit zu befriedigen. Dies ist … Kleidung aus dem Bereich der Unterwäsche, die speziell aus Materialien hergestellt wird, die als erotisierend empfunden werden, … beispielsweise Samt, Spitze oder Satin. Diese Wirkung wird zusätzlich mit speziellen Schnitten unterstrichen. … Häufig werden elegantere und hochwertig verarbeitete Wäscheteile als Dessous bezeichnet, während provokantere Wäsche, insbesondere in bestimmten Farben wie Schwarz oder Rot, eher als Reizwäsche bezeichnet wird.“

Prima. Gefunden. Dessous sind also elegante und hochwertig verarbeitete Wäscheteile.

Die Lösung scheint also ganz einfach:

Unterwäsche (deutsch) = Lingerie (englisch) = Dessous (französisch)

Mentalität und Mode im entsprechenden Sprachraum

Und doch wird jedes Wort im entsprechenden Sprachraum irgendwie anders belegt. Je nach dem, was die hervorgehobene Eigenschaft der Menschen ist, die in diesem Sprachraum leben.

„Unterwäsche“ klingt pragmatisch und praktisch. „Lingerie“ hat einen hölzernen Klang und wirkt prüde. „Dessous“ hingegen klingt irgendwie geheimnisvoll und schön. Spiegelt das nicht irgendwie die Mentalität des jeweiligen Landes wieder? Oder die Art, wie über Intimität und sexuelle Zweisamkeit gedacht wird?

Erstaunlich ist, dass auch die Begrifflichkeiten der Modewelt die jeweilige Mentalität aufgreifen. Dem Wort „Unterwäsche“ werden praktische, weiße Kleidungsstücke zugeordnet, die bei mindestens 60° C gewaschen werden können. Hinter dem Wort „Lingerie“ verstecken sich meistens Kleidungsstücke, die viel Haut bedecken und aus kuschelig weichem Stoff bestehen. Wenn für die Unterbekleidung das Wort „Dessous“ verwendet wird, findet man immer solche Kleidung, die mehr Haut zeigt und mit Schnitt und Stoff auf sich aufmerksam macht.

Warum braucht man dann in der deutschen und englischen Sprache ein zusätzliches Wort, wenn es um den Zweck der Intimität und Zweisamkeit geht und in der französischen Sprache nicht? Reizwäsche (deutsch), provocative lingerie (englisch). Legen Franzosen also tatsächlich mehr Wert auf §ex? Ist Paris also schon immer die „Stadt der Liebe“?

Meine These ist, dass die Deutschen und die Engländer den Akt der Liebe aus dem normalen Alltagsleben trennen und deshalb ein zusätzliches Wort kreiert haben. Für Franzosen scheint es im Leben so integriert zu sein, dass kein weiteres Wort mehr nötig ist.

Bist du auch dieser Meinung, oder siehst du das anders? Hinterlasse gerne einen Kommentar.

ordentlich aufgeräumte Dessous

Die regelmäßige Aufmerksamkeit für meine Dessous ist so alltäglich, dass ich oftmals gar nicht bewusst darüber nachdenke. Die kürzeste Routine ist die tägliche. Das An- und Ausziehen. Durch das Waschen bekommen die Dessous im wöchentlichen Turnus ihre Aufmerksamkeit. Und dann ist da noch die Zeit, meine alten Dessous auszusortieren und neue zu kaufen. Im Rahmen der #Blognacht mit AnnaKoschinski habe ich meine Gedanken dazu niedergeschrieben.

Morgens anziehen

Ich bin zwar kein Morgenmuffel, aber ich brauche vom Aufwachen bis zur Tagesroutine schon so meine Zeit. Bis ich mal auf Touren bin, geht alles langsamer. Den Start in den Tag beginne ich nicht mit Stress und Hektik. Beim Anziehen meines BHs lasse ich mir Zeit. Es ist mir wichtig und deshalb konzentriere ich mich darauf. Mein BH muss richtig sitzen. Nichts darf reiben, drücken oder scheuern. Ich habe beim Anziehen meines BH meine eigene Methode. Aber ich weiß, dass es noch mehrere Möglichkeiten gibt, und dass andere Frauen es anders machen.

Wenn ich dann angezogen und aufgehübscht bin, kann der Tag für mich beginnen. Stunde für Stunde verrinnt und schon ist es wieder Abend und Zeit zu Bett zu gehen.

Abends ausziehen

Obwohl ich immer den optimal passenden BH trage, bin ich froh, wenn ich ihn abends wieder ausziehen kann. Es ist eine Erleichterung für Schulter, Nacken und Haut. Bevor ich zu Bett gehe, überlege ich, was am folgenden Tag ansteht und suche die Kleidung entsprechend aus. Das mache ich wirklich jeden Abend, egal wie müde ich bin. Für mich ist das so wichtig, wie Zähne putzen. Aber auch das machen andere Frauen anders. Es muss ja nicht jede so machen wie ich. 😉

Schmutziges waschen

Die Tage vergehen und schon ist wieder eine Woche vorbei. Im wöchentlichen Rhythmus wird bei mir die Wäsche gewaschen. Früher, als noch alle meine Mädels da waren, musste häufiger gewaschen werden. Aber so eine Wäschetrommel sollte wenigstens so gefüllt sein, dass sich die verbrauchte Energie lohnt. Auf nachhaltiges Denken musste ich diesbezüglich nicht erst aufmerksam gemacht werden.

Beim Waschen erhalten meine Dessous eine Sonderbehandlung. So Zartes und Feines muss ins Wäschesäckchen. Dabei kann schon auch mal ein Malheur passieren, das nicht gewollt ist.

Altes aussortieren

Nicht täglich und auch nicht wöchentlich, aber doch regelmäßig müssen sich meine Dessous einer Prüfung unterziehen.

Da kommt alles aus der Schublade raus und es wird aussortiert. Fragen, die der BH überleben muss, damit er wieder in die Schublade darf, sind folgende:

-passt er noch optimal?

-ist das Material noch in Ordnung?

-mag ich ihn noch leiden?

Wenn der BH nicht mehr optimal passt, kann das zwei Gründe haben. Erstens könnte ich zugenommen haben oder zweitens könnte ich abgenommen haben. Es ist erstaunlich, dass an den Brüsten bereits wenige Kilo sichtbar sind. In beiden Fällen kommt der BH auf den Stapel: Aussortieren!

Viel zu oft habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sich nicht lohnt, darauf zu warten, bis ich wieder optimal in einen bestimmten BH hineinpasse. Jetzt weiß ich: Das wird nie geschehen.

Wenn bei einem BH das Material nicht mehr in Ordnung ist, dann kann sich das auf verschiedene Weise zeigen. Ist der Verschluss noch in Ordnung? Haben die Träger noch Elastizität? Sind Bügel und Stäbchen (falls der BH welche hat) noch fest und trotzdem biegsam? Ist der Stoff noch schön oder schon dünn geworden? Ist die Spitze überall noch heil? Wie sehen die Nähte aus? Sind irgendwo Fäden gezogen?

Früher habe ich gedacht, dass ich vielleicht irgendwann das gute Stück wieder flicken könnte. Aber viel zu oft habe ich die Erfahrung gemacht, dass es dann im Flickkorb lag und vergessen wurde. Also kommt heute ein BH, der bei der Beantwortung dieser Fragen durchs Raster fällt, ebenfalls auf den Stapel: Aussortieren!

Ein Höschen, das seinen Platz in der Schublade behalten will, muss dieselben Fragen aushalten. Ausgeleierte oder durchgesessene Höschen sorgen meist dafür, dass ich sie nicht mehr leiden mag und sie zum Stapel: Aussortieren! kommen.

Manchmal bin ich traurig und trotzdem gleichzeitig froh. Nämlich dann, wenn mein jahrelanger LieblingsBH auf dem Stapel „Aussortieren“ landet. Das heißt für mich nämlich: Es ist Zeit für einen neuen.

Neues kaufen

Ich mag mir gerne neue Dessous kaufen, weil ich mich gerne schön mache. Von unten fange ich da an. Mit den Lebensjahren habe ich gelernt, was mir steht, was mir passt und was ich will. Als Fachfrau weiß ich auch, wie wichtig es ist, mich vorher nochmals genau auszumessen. Viel zu oft habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich mein Körper verändert hat. Also passe ich meine Dessous an mich an und nicht anders herum.

Wie ist es bei dir? Gönnst du deinen Dessous auch regelmäßig die Aufmerksamkeit, die sie verdienen? Morgens, abends, wöchentlich und im größeren Turnus? Wann ist bei dir Zeit um Altes auszusortieren und dir Neues zu kaufen? Schreib mir gerne einen Kommentar.

Meeresufer

Authentisch sein in Dessous, das ist doch eigentlich selbstverständlich. Schließlich sind Dessous Unterwäsche und dabei gibt es doch quasi keine Möglichkeit, unecht zu sein. Es ist doch ganz einfach in Dessous authentisch zu sein, wo doch der nackte Körper, der darunter steckt, keine andere Möglichkeit gibt, als echt und real zu sein. Oder irre ich mich da?

Als ich über Margaretha Schedler auf die Blogparade von Rosa Pessl #authentischsein aufmerksam wurde, stellte ich mir konkret die Frage: Ist es wirklich einfach, authentisch in Dessous zu sein? Was gehört dazu und was bedeutet das konkret für mich?

Echtheit im Sinne von Ursprünglichkeit

Um der Sache etwas näher zu kommen, wagte ich einen Blick auf die Bedeutung des Wortes „Authentizität“ bei Wikipedia. Da steht zu lesen: „Authentizität ist Echtheit im Sinne von Ursprünglichkeit.“ Gut. Mein Körper ist ganz natürlich, also logischerweise auch ursprünglich. Da sprießen Haare, wo ich sie nicht will und die Brüste hängen, dass ich nicht zufrieden bin. Der Po ist auch nicht mehr so straff, wie ich es mir vorstelle. Aber gut. Ursprünglich auf jeden Fall. Und dann verpacke ich meine Ursprünglichkeit in tolle Dessous und schon bin ich authentisch in Dessous. 😉

Oder etwa nicht? Echt muss ich von innen heraus sein, damit es nach außen wirkt. Damit diese Wirkung auch zu sehen ist, auch wenn man sie eigentlich nicht sieht, weil Dessous unten drunter getragen werden, trainiere ich und hoffe, dass dieses Training irgendwann so verinnerlicht ist, dass ich nicht mehr nachdenke, sondern einfach bin. Drei Dinge tue ich dazu in regelmäßigen Abständen:

Ich schau mich an,

ich nehme mich an,

ich ziehe mich an.

Steine am Ostseestrand

Meine Ursprünglichkeit in Dessous entdecken

Anschauen

Das Anschauen meines Körpers ist ganz einfach. Von Zeit zu Zeit stelle ich mich einfach nackt vor einen Ganzkörperspiegel und lass meine Augen über meine weiblichen Formen gleiten. Meine Brüste, meinen Po. Einfach nur so. Ohne Wertung. Im Fachjargon nennt man das, den Ist-Zustand bestimmen. An meinem Körper kann ich erkennen, was bisher in meinem Leben passiert ist. Die Zeit ist nicht spurlos an mir vorbei gegangen. Ich sehe, dass ich schon mehr als ½ Jahrhundert lebe, dass ich Kinder geboren und gestillt habe und dass von meiner Figur, die ich mit 20 Jahren hatte, nicht viel übrig geblieben ist. Die eine oder andere Geschichte zu diesem Thema habe ich in meinem Blog schon geschrieben.

Annehmen

Das Annehmen meines Körpers ist schon die höhere Disziplin. Ich gebe ehrlich zu: Mir fällt es nicht immer leicht. Es ist ein Training, gut von mir zu denken. Manchmal gelingt es schlechter, manchmal besser. Wie schnell hat sich ein negativer Gedanke in meinem Kopf festgesetzt. Zum Beispiel, dass irgendeine andere Frau schöner ist als ich. Festere Brust, strafferer Po, schönere Taille, und so weiter. Ich versuche dann, diese Gedanken so schnell wie möglich wieder aus meinem Kopf zu verbannen.

Anziehen

Irgendwann wird es kalt, so nackt vor dem Spiegel zu stehen. Ich beginne, mich anzuziehen. Und womit beginne ich? Mit einem Kleidungsstück, das meinen Po bedeckt, natürlich. Und dann mit einem Kleidungsstück, das meine Brust bedeckt. Also mit Höschen und BH. Beides muss unbedingt optimal passend sein. Erst dann fühle ich mich wirklich wohl. Mich selbst anzunehmen fällt mir viel leichter, wenn meine Unterwäsche richtig passt. Ich achte darauf und schaue nochmals genau hin, wenn irgendetwas unangenehm ist. Wenn nötig, messe ich mich nochmals aus und kaufe mir neue Dessous.

Oberflächlich gesehen, ist es einfach, authentisch in Dessous zu sein. Aber Authentizität kommt immer von innen und wird nach außen sichtbar. Auch und gerade bei Dessous.

Wie siehst du das? Gehören Dessous für dich zum Ausdruck von Authentizität? Schreib mir doch gerne einen Kommentar.

Dessous im Koffer

Wenn mich das Fernweh packt, dann denke ich an meinen Koffer. Und natürlich auch an das, was in meinen Koffer hineingepackt werden soll. Dessous zum Beispiel.

Als mich Kathy von Ahoiundmoinmoin auf die Blogparade #Fernweh2021 von Sabine aufmerksam gemacht hat, fiel mir das Spiel ein, das wir als Kinder gerne gespielt haben. Es nannte sich „Ich packe meinen Koffer …“

Sicher kennst du das auch noch. Die Kuriositäten die da manchmal von den Mitspieler/innen eingepackt wurden, war ein Spaß an sich. Da sollte zum Beispiel einmal der Frosch vom Nachbarn oder das bereits verspeiste Frühstücksei mitgenommen werden. Ich muss heute noch darüber lachen, wenn ich daran denke. Nicht im Entferntesten dachten wir als Kinder an die Unterwäsche, die heute für jede Reise die Basis ist.

Der Inhalt meines Koffers, der mit mir auf Reisen geht, sieht heute ganz anders aus. Da gibt es weder Frösche noch Frühstückseier. 😉 Da überlege ich mir ganz genau, was ich mitnehmen möchte, denn ich reise gerne mit leichtem Gepäck. Bei der Planung stelle ich mir drei Fragen. Je nach dem, wie die Antwort ausfällt, wird der Koffer gepackt.

1. Wie lange bin ich weg?

Auf die Menge kommt es an, wenn ich eine Kurzreise oder eine Fernreise mache. Vielleicht ist es ja auch was dazwischen. Meine Pi-mal-Daumen-Regel heißt hier: So viele Tage, so viele Höschen plus eins oder zwei als Ersatz. Für den BH wäge ich ab, wie oft ich wechseln muss und ob es für ein bestimmtes geplantes Event ein zusätzlicher sein soll.

Frage 2: Welches Verkehrsmittel nutze ich?

Ob ich mit Flugzeug, Schiff, Bus, oder Auto unterwegs bin, dazu ist es eigentlich nicht wichtig zu wissen, was in meinem Koffer ist. Er wird ja separat mitgenommen. Aber welche Unterwäsche ziehe ich am Reisetag an? Sie muss unbedingt super bequem sein und darf weder scheuern noch reiben. Vielleicht ist es in diesem Fall der LieblingsBH? Er hat schon seit Jahren jede Reise mitgemacht und sich somit echt bewährt.

Frage 3: Was tue ich in meinem Urlaub?

Ach ja. Da kommt wieder Fernweh auf. In meinem Urlaub entdecke ich gerne neue Landschaften. Ausflüge zu Fuß müssen drin sein, damit ich meine Umgebung mit allen Sinnen genießen kann. Warmer Sandstrand am Meer oder ein brausender Wasserfall in den Bergen lassen Urlaubsgefühle bei mir aufkommen. Aber auch Geschichte und Kultur dürfen im Urlaub nicht zu kurz kommen. Alte Ruinen zu besichtigen, da schlägt mein Herz höher. Auch ein schöner Folkloreabend, in dem landestypsche Trachten und Tänze gezeigt werden, darf im Urlaub als besonderes Event mal drin sein. Für alle diese Fälle brauche ich meine optimal passende Dessous.

Meine Unterwäsche muss sitzen wie eine zweite Haut. Ich achte deshalb nicht nur zu Hause darauf, von unten bis oben richtig angezogen zu sein. Auch bei jeder Reise denke ich daran, dass ich die richtige Auswahl an Höschen und BH in meinen Koffer packe. Denn nichts ist mir unangenehmer, als wenn ich im Urlaub nicht das optimal Passende dabei habe. Wenn ich das Gefühl habe, dass mir dabei etwas fehlt, kann es sogar vorkommen, dass ich kurz vor dem Urlaub noch neue Dessous kaufe.

Wie ist das bei dir? Ist deine nächste Reise schon geplant? Dann denke an dein optimal passendes Dessous.

Pushup-BH-Set

„Diese alte, abgetragene Unterwäsche kann ich nicht mehr sehen!“

Hast du auch schon mal gedacht: „Ich kann meine alte Unterwäsche nicht mehr sehen?“ Ich habe diesen Satz oft gehört. Besonders im Zusammenhang mit dem Wunsch, neue Unterwäsche zu kaufen. Besser noch, schöne und hochwertige Dessous zu kaufen. Doch zwischen dem Ausruf dieses Satzes und der Realisierung, dir etwas Neues zu kaufen, kann es lange dauern. Wie oft kommt etwas dazwischen und du trägst die alte Unterwäsche eben Tag für Tag weiter? Wie hoch ist dein Leidensdruck, bis du dich zur Tat aufraffst? Wie es Gabi ergangen ist, das erzählt sie dir heute.

Gabis Geschichte

> Ich war die jüngste von 4 Mädels zu Hause. Das war in manchen Dingen von Vorteil. Dass ich nicht so oft Hausarbeiten machen musste, zum Beispiel. Mama spannte dafür doch häufiger meine älteren Schwestern ein. Aber meistens war ich nicht zufrieden damit, die Jüngste zu sein. Besonders dann, wenn ich die Kleidung meiner Schwestern erbte.

Schon von klein an mochte ich alles, was schön war und harmonisch zusammen passte. Ich liebte Verkleidungsspiele aller Art und war am liebsten die schönste Prinzessin im ganzen Land. Bis zu meiner Pubertät duldete ich es, die ausgeleierten Baumwollunterhosen meiner Schwestern tragen zu müssen. Ich wusste, es ging nicht anders.

Meine Eltern waren nicht arm in dem Sinne, dass wir nichts hatten. Aber sie mussten jeden Pfennig umdrehen. Schicke Kleidung für den jüngsten Mädchenspross stand nicht oben auf der Prioritätenliste, wenn es um neue Anschaffungen ging. Wenn etwas kaputt war, dann wurde es geflickt. Das war selbstverständlich. Zerrissene Jeans trugen nur die Menschen, die nichts auf sich hielten.

Als ich in die Pubertät kam, erwachte ich aus meinem Dornröschenschlaf. Wachen Auges blickte ich auf meine Brüste und die der meiner Schwestern. Mit Grausen dachte ich daran, deren BH auch anziehen zu müssen. Und tatsächlich traf mich dieses schreckliche Schicksal, solange ich noch zur Schule ging. Da meine Schwestern unterschiedliche Größen hatten und sich zum Teil ihre BH schon selbst kauften, hatte ich wenigstens manchmal die Chance zu wählen. Leider viel zu selten.

Die Chance nutzen, hübsche Dessous zu kaufen

Ich sehnte mich danach, endlich aus der Schule zu kommen und eigenes Geld zu verdienen. Solange das nicht möglich war, informierte ich mich. Ich blätterte massenweise Kataloge durch und schnitt mir die Bilder aus, auf denen die schönsten Stücke zu sehen waren. Im Laufe der Zeit entstand dadurch eine ganze Sammlung mit Bildern von Frauen, die schicke Dessous trugen. Diese Sammlung war mein Geheimnis. In unserem Dorf kannte ich nur prüde und verklemmte Menschen und mein Instinkt sagte mir, dass es besser ist, mein Geheimnis für mich zu behalten.

Als ich endlich mein erstes, selbstverdientes Geld in der Tasche hatte, zog ich los. Ich wusste was ich wollte. Das würde ich nur in einem speziellen Dessousgeschäft in der Hauptstadt finden. Als ich dort war, legte ich mir mehrere BH und Höschen zu. Diese filigranen und feinen Teile trug ich gerne. Eigentlich sieht man Unterwäsche ja nicht nach außen. Aber die Menschen um mich herum fragten mich, warum ich plötzlich so selbstbewusst, frisch und lebendig auftreten würde.

Ich wusste warum. Damals traute ich mich nicht darüber zu reden. Heute würde ich das anders machen und jeder Frau erzählen, wie wichtig neue und hübsche Dessous sind.<

Geht es dir wie Gabi, dass du alte, abgetragene Unterwäsche nicht magst und sie am liebsten durch schicke, neue Dessous eintauschen würdest? Mach es doch einfach. Ich würde mich freuen, wenn du mich über einen Kommentar an deinem Erlebnis beim Dessouskauf teilhaben lässt.

Risiken und Nebenwirkungen

Hast du schon einmal im Internet zum Thema „Dessous“ eine Recherche durchgeführt? Ich schon. Was ich da erlebt habe! …  Ein neues Medikament ausprobieren zu müssen, ist fast ein Klacks dagegen, denn: Eine Internetrecherche zu Dessous birgt Risiken und Nebenwirkungen.

„Du musst nur die richtigen Schlüsselwörter eingeben, wenn du Erfolg haben willst.“ Diesen Satz, von vielen Experten zitiert, habe ich im Ohr, bevor ich loslege. Folgerichtig überlege ich mir genau, was ich eingeben will. Ich stelle mir also zuerst die Frage, welche Informationen ich genau suche. Fachwissen zu Dessous will ich finden. Also müsste das Wort „Dessous“ doch auch das richtige Schlüsselwort sein. Gedacht – Getan.

Risiken

Wenige Augenblicke später wirft mir die Suchmaschine ihre Ergebnisse aus. 265.000.000 ist die Zahl der Treffer, die mir entgegenploppt. Dazu viele, viele Fotos. Fotos, auf denen immer eine Frau dargestellt ist, die schwarze oder rote Unterwäsche trägt.

Die Unterwäsche bedeckt wenig Haut, Brust und Po treten in den Vordergrund und der offene Mund mit der dargestellten Pose spricht eine deutliche Sprache.

Egal ob in der Beschreibung oder unter den Fotos, du kannst immer dieselben Worte lesen. Dessous und Frauen, die sie tragen, werden beschrieben mit den Worten: sexy, erotisch, verführerisch, reizend, aufregend und sinnlich.

Wie ich so über die erste Seite scrolle, fällt mir das eingekreiste Wort „Anzeige“ auf. Das macht fast die Hälfte der Treffer aus. Die Webseiten gehören zu den großen und bekannten Unternehmen. Überall kann ich Dessous kaufen. Aber Fachwissen erhalte ich zuerst einmal nicht.

Nebenwirkungen

Sehr schnell habe ich gelernt, dass ich die Suchmaschine viel konkreter filtern muss. Mit vielem Ausprobieren habe ich dem Wort „Dessous“ noch weitere Details hinzugefügt. Nach einiger Zeit habe ich wirklich gefunden, wonach ich gesucht habe. Um die verschiedenen Daten zu vergleichen, öffne ich die Webseiten alle in einem neuen Tab. Dazu lege ich noch ein Blatt Papier und einen Bleistift zurecht, damit ich die vielen Informationen passend für mich zusammenziehen kann.

Stunden später habe ich einen Teilaspekt meiner Internetrecherche abgeschlossen. Jetzt will ich nur noch kurz auf mein Facebook-Profil gucken.

Doch kaum beginne ich zu scrollen ploppt Werbung auf. Werbung für Dessous! Ich schaue genau hin und stelle fest, dass das genau dieselben Anbieter sind, bei denen ich zuvor meine Recherche betrieben habe. Dazu werden viele, viele Fotos serviert. Fotos, bei denen eine Frau in mehr oder weniger eindeutiger Pose ist und schwarze oder rote Unterwäsche trägt. Und erhalte ich die mehr oder weniger penetrante Aufforderung, diese Artikel zu kaufen.

Als Fazit für meine Internetrecherche zum Thema Dessous stelle ich fest, dass ich mit den Risiken und Nebenwirkungen wohl werde leben müssen, denn schließlich sind Dessous ja eben genau mein Thema. Kurz fasse ich zusammen, was das für mich bedeutet.

Risiken:

  • massenweise Treffer, die mich nur zu einem Bruchteil interessieren
  • Überschwemmung von sexualisierten Frauenbildern
  • einseitiges und eingeschränktes Vokabular

Nebenwirkungen:

  • meine Zeit verrinnt wie im Fluge
  • um zu meinem Ziel zu kommen brauche ich konkrete, eigene Organisation
  • in meinen Sozialmedia-Kanälen erhalte ich unaufgefordert Werbung, die mich zu meinem Thema „Dessous“ auf dem Laufenden hält

Welche Erkenntnisse hast du aus deinen Internetrecherchen gezogen? Schreibe es mir gerne in einem Kommentar.

Der Mond

Grundsätzlich bin ich gerne eine Frau. Aber manchmal …

… Manchmal mag ich mich gar nicht. Komischerweise kommen und gehen diese beiden Gefühle im monatlichen Zyklus bei mir. Nicht umsonst spricht man bei uns Frauen von „Hormongesteuert“. Ich bin es auch.

Phase 1

Da ist eine Zeit, in der ich zufrieden, entspannt und glücklich bin. Geplantes geht vorwärts, Arbeiten können erledigt werden und Schwierigkeiten werden gelassen gemeistert. Diese Zeit meines Zyklus mag ich. Alles ist stimmig und so wähle ich auch meine Kleidung und insbesondere meine Unterwäsche. Ich bin mit mir selbst in Einklang und das merkt man, insbesondere mein Mann. Harmonisch passen BH und Slip farblich zueinander. Meine Oberbekleidung passt dem Wetter entsprechend dazu.

Phase 2

Zu einer anderen Zeit bin ich gereizt, angespannt und grundaggressiv. Irgendwie scheint es, als ginge nichts vorwärts, jegliche Arbeit fällt mir schwer und Schwierigkeiten sind dazu da, dass ich sie kämpfend angehe. Diese Zeit meines Zyklus mag ich überhaupt nicht. Ich bin nicht mit mir zufrieden und niemand, schon gar nicht mein Mann, kann es mir recht machen. Also wähle ich so auch meine Unterwäsche und Oberbekleidung. Es ist mir gleichgültig, ob der Slip zum BH passt und ob der BH überhaupt richtig sitzt, ist mir egal. So fühle ich mich gleich von unten an nicht richtig angezogen. Die Folge ist, dass ich gerade jetzt noch gereizter werde, weil irgendwo der Slip in die Pospalte rutscht und die Brustwarzen ständig an der BH-Spitze reiben. Es wird alles immer schlimmer und abends ziehe ich meinen BH aus und pfeffere ihn in die Ecke.

Phase 3

Dann gibt es da auch noch eine dritte Zeitspanne. Ich plane viel, arbeite, als ob ich unter Drogen stehe und Schwierigkeiten scheint es nicht zu geben. Diese Zeit in meinem Zyklus liebe ich. In meinem Umfeld merkt man es und mein Mann nimmt erfreut davon Kenntnis. In dieser Zeit achte ich besonders darauf, dass ich von unten nach oben so angezogen bin, dass es auffällt. Ich betone meinen Po und meine Brüste und achte auch darauf, dass das Dekoltée richtig zur Geltung kommt. In dieser Zeit stehe ich gerne vor dem Spiegel und betrachte meine schöne, weibliche Figur. Gerne halte ich mich sehr nahe bei meinem Mann auf und signalisiere ihm, dass ich gerne … Und vielleicht klappt es auch. Dann haben die so besonders ausgesuchten Dessous ihren Zweck erfüllt.

Als ich jung war, habe ich unter diesen unterschiedlichen monatlichen Zuständen oft gelitten. Es rührte daher, dass ich mich nicht wirklich mit mir und meinem Frausein beschäftigt und auseinander gesetzt habe. Erst als ich mich bewusst beobachtet habe, habe ich gelernt, mit meinem Zyklus umzugehen. Heute, im reiferen Alter, kann ich mich viel besser annehmen. Ich habe gelernt, dass alles seine Zeit hat. Auch die Stimmungsschwankungen im Laufe meines Zyklus. Gerade aus diesem Grund habe ich für jede Zeit meine bestimmte Unterwäsche im Schrank. Ganz nach dem Motto: Für jeden Anlass die passende Unterwäsche.

Wie geht es dir in deinem monatlichen Zyklus? Suchst du auch deine Dessous entsprechend den Tagen aus? Schreibe mir gerne einen Kommentar.

Eine Superheldin in Dessous

Ich, eine Superheldin in Dessous? Echt jetzt?

Nein. Ich bin keine Superheldin in Dessous. Ich koche auch nur mit Wasser, so wie alle anderen Menschen. Ich stehe morgens auch zerknittert auf und brauche erst mal eine Anlaufzeit bis ich wach bin. Genauso wie viele andere Menschen auch. Und genau wie fast alle anderen Frauen auch, entscheide ich mich manchmal für den falschen BH,  wenn ich mich morgens anziehe. Nein. Als Heldin bezeichne ich mich überhaupt nicht. Schon gar nicht als Superheldin.

Ich habe einen Superhelden an meiner Seite

Als wir uns kennenlernten waren wir beide jung. Ich fühlte mich als Mauerblümchen und kleidete mich auch so. Unscheinbar von unten bis oben. Weiße Unterwäsche aus Feinripp und Baumwolle. Erotisch oder gar sexy zu sein, das fiel mir im Traum nicht ein. Meinen Superhelden störte das nicht. Wir gaben einander trotzdem das JA-Wort.

Mit den Jahren gesellten sich unsere 4 Töchter dazu. Es war meinem Superhelden immer eine große Ehre, für mich und die Mädchen zu sorgen. Er bezahlte gerne die Menge der notwendigen Utensilien für die monatliche Menstruation seiner 5 „Mädels“. Nie stellte er die Notwendigkeit eines neuen BH oder neuer Slips in Frage. Und beim Kauf von schicken Dessous drückte er extra noch ein Auge zu. Dabei gingen gerade diese weiblichen Bedürfnisse ganz schön ins Geld.

Auch die Veränderungen an meiner Figur, die an meinem Bauch und an meinen Brüsten zu sehen sind, nimmt er an, ohne negative Kommentare dazu zu geben. Im Gegenteil. Vor einiger Zeit passte er sich mir freundlicherweise an und legte auch ein paar Pfunde zu.

Jetzt sind wir miteinander älter geworden. Die Mädchen sind alle aus dem Haus und wir haben nur noch uns beide. Mein Superheld kennt mich nackig und angezogen. Im Schlabberlook ohne BH  und ganz festlich ein bisschen aufgebrezelt von unten bis oben. Er kennt mich mit Dessous und ohne. Aber das ist ihm nicht wichtig. Wichtig ist meinem Superhelden, dass ich an seiner Seite bin. Ob wir stark oder schwach mit Krankheiten und deren Nebenwirkungen konfrontiert werden, das ist uns egal. Hauptsache wir beide zusammen gegen den Rest der Welt.

Mein Superheld hat mich all die Jahre begleitet und bringt jeden Tag mit seinem Dasein einen Sonnenstrahl in mein Leben.

Eine Superheldin in Dessous?

Ich behaupte von mir, dass ich keine Superheldin bin. Und in Dessous werde ich immer nur für meinen Helden super sein. Möchtest du für deinen Helden auch super sein? Probiere es doch aus.

Dies ist der Beitrag zu Anna Koschinskis Blogparade „Warum ich eine Superheldin bin. Heldenstorys.“

Vier Lichter brennen

Möchtest du zu Weihnachten ein Dessous als Geschenk bekommen? Sicher ist dein Partner gerne dazu bereit, dir diesen Gefallen zu tun. Wie gehst du aber sicher, dass das Geschenk kein Flop wird? Heute gebe ich dir 4 Tipps, wie du dieses Dilemma vermeiden kannst.

1. Welchem Zweck soll es dienen?

Überlege dir genau, zu welchem Zweck du dein Dessous möchtest. Soll es zum Beispiel ein Lieblingsstück werden, das dich so oft wie möglich an deinen Partner erinnert? Oder möchtest du mit deinem Dessous deinen Partner erfreuen?

2. Kennt mein Partner meine Größe?

Je nach dem, wie deine Antwort auf die erste Frage ausfällt, müssten deine weiteren Informationen aussehen. Vor allem ist wichtig, dass dein Partner deine richtig passende Größe weiß. Wenn ein Mann zur Erklärung deiner Größe nur seine Hand zu einer Schale formt und behauptet, so groß sei ungefähr deine Brust, dann wird der Dessouskauf nicht sehr effektiv.

3. Will ich etwas Besonderes?

Des weiteren solltest du dir klar machen, was du sonst noch für Wünsche hast. Möchtest du einmal eine neue Farbe ausprobieren? Rot zum Beispiel, oder schwarz? Welches Material bevorzugst du, oder gibt es ein Material, das du absolut ablehnst? Spitze, Tüll, Latex? Wie viel Haut möchtest du zeigen, oder doch lieber verhüllt lassen? Wie stark oder schwach soll deine Brust betont werden?

4. Wie sage ich es?

Wenn du dir selbst im Klaren bist, was du willst, folgt der nächste wichtige Schritt. Du kommunizierst deine Wünsche so genau wie möglich. Am besten formulierst du es als Wunschzettel. Mit etwas schriftlichem in der Hand kann dein Partner viel eher finden, was dir gefällt. Die Chance, dass es gut bei dir ankommt, steigt damit um ein Vielfaches.

Du kannst aber auch auf eine Alternative zurück greifen. Den Gutschein. Gerade für diesen Zweck ist er bestens geeignet. Den Wert des Gutscheins bestimmt dein Partner und beim Einlösen kannst du deine Wünsche besser anbringen.

Dir Dessous schenken zu lassen, ist gar nicht so einfach. Du musst in tieferem Sinn ein gewisses Vertrauen zu deinem Partner haben, dass er es für dich richtig macht. Wenn dein Vertrauen zu deinem Partner nicht groß genug ist, ist es auf jeden Fall die bessere Möglichkeit, dir einen Gutschein schenken zu lassen.

Wie siehst du das? Schreibe mir doch gerne einen Kommentar.